--- Himmelfahrt im Grünen --- 

Evangelisch in Bad Königshofen 

 

 

„Ihr habt in die Gemeinde investiert.“  

-  so beschrieb Pastoralreferentin Regina Werner in ihrem Grußwort die Renovierung unseres Gemeindehauses. Und das tat allen, die daran mitgearbeitet haben, gut, denn so war es gemeint. 

Und anders hätte es auch nicht gelingen können, über die vielen Monate der Renovierung, mit all den Überraschungen, die so ein Projekt bereit hält, wenn die Mühe nur einem leblosen Bauwerk gegolten hätte. Nein, ein Gemeindehaus ist ein Haus der und für die Gemeinde, die sich dort versammelt. So betonte auch der Regionalbischof Christian Schmidt, der unserer Einladung zur Einweihung gefolgt war, in seiner Predigt vor allem die Menschen, aus denen Gemeinde gebaut ist. 

 
 

Für die Gemeinde haben sich Ende der siebziger Jahre die Kirchenvorsteher entschlossen, ein Gemeindehaus zu bauen. Unser ehemaliger Kirchenvorsteher und langjähriger Vertrauensmann Walter Fiederling erzählte anschaulich von dem Beginn des Baus bis zu seiner Fertigstellung und unser Architekt Henry Kiesel vom Architekturbüro „planidee franken“ erklärte, was nun in der Renovierungsphase erneuert werden musste. 

 
 

Dass es ein offenes Haus für die Menschen bleibe - das wünschte sich Bürgermeister Helbling für die Bürger seiner Stadt, und gewiss wird das Gemeindehaus auch in Zukunft wieder vielen Menschen ein Ort zum Feiern werden. 

 
 

In erster Linie aber ist es ein Haus, in dem sich die Gemeinde versammeln soll - so, wie es auch die Mennonitische Gemeinde jeden zweiten Sonntag zum Gottesdienst in unserem Gemeindehaus tut. 

 
 

Mit der neuen technischen Ausstattung (Verstärkeranlage, Beamer) ist der Große Saal jetzt für alle anderen multimedialen Herausforderungen gerüstet - die Fußball-europameisterschaft kann kommen! 

 
 

Dass alles so gelingen konnte, dafür danken wir noch einmal allen, die mit Tat und finanzieller Unterstützung mitgeholfen haben. 

 
 

Unsere Gemeinde ist stolz auf ihr Gemeindehaus. Wichtiger aber bleiben die Menschen darinnen und die, die an der Gemeinde mitbauen. Ein besonderer Dank ging daher an die fleißigsten Helfer: Hartmut Eppler, Manfred Mai und natürlich an Rainer Semineth, dessen Tatkraft und Energie in die Geschichte unserer Gemeinde eingehen dürfte. 

 
 

Ein Wermutstropfen alleine bleibt: dass so viele aus der Gemeinde der Einweihung ihres Hauses fern geblieben sind... 

 
 

Schade ! 

Unser Gemeindehaus